© Astrid Burmeister

Kreuzmeditation

Wed, 08 Apr 2020 20:50:22 +0000 von Christiane Schuster-Scholz

Passionszeit – An das Leiden Jesu denken

„Der Menschensohn muss erhöht werden… „(Joh 3,14)

Dem Kreuz nachspüren
Stehen wir auf, um das eigene „Kreuz“ wahrzunehmen.
Mit beiden Füßen fest verwurzelt 
stehen wir auf dem Boden der Wirklichkeit.
Unsere Wirbelsäule ist aufgerichtet zum Himmel, 
dem Ort, an dem Gott in all seiner Allmacht und in all seiner Liebe wohnt,
dem Ort der Sehnsucht, der Hoffnung und der Zukunft.
Wir öffnen unsere Augen weit zur Welt hin und zu ihren Anforderungen.
Das ist unser Kreuz, das ist unser Leben.
 
Wir strecken uns in alle Richtungen:
Was zieht mich „nach oben - gen Himmel“?
Was zieht mich „nach unten“?
Was zieht mich nach links und nach rechts? 
Was belegt mich mit „Beschlag“, 
bringt mich aus dem Gleichgewicht?
 
Wir stehen bewusst.
Spüren, durch unsere Füße in den Boden, der uns trägt. 
Welche Generationen, welche  Liebe war da, damit es mich heute geben kann?
Wir strecken uns aus , „wachsen“ zum Himmel hin.
Wir atmen tief ein – spüren unsere eigene „Herzmitte“.
Wir öffnen unsere Arme.
Im Geist sind wir verbunden. 
 
„Der Menschensohn muss erhöht werden… 
                …damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.„(Joh 3,14)
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