1 Nu juucht de Heer to Ehren in disse Gnaadentied, laat uns sien Looff vermehren; nu is dat bold so wiet. De Heer kummt un maakt lecht uns heel arm Minschenlebend, he will sien Gnaad uns geven, dat Bös`verlüst sien Recht.
3 He will kien Macht un Ehren för sük in in uns arm Welt. He will dat Heil vermehren, dat för us is bestellt. In' Himmel steiht sien Thron, hier is he bloot Gott sien Knecht, wat Gott, de Herr, will in sien Recht, mutt he an't Krüz bestaahn.
5 Ji armen Minschenkinner in disse swaare Tied, de Herr will doch nich minner jo helpen wied un sied. Hoolt fast an' Glöwensmoot, laat luut jo Leeder klingen, de Heer de Ehr to bringen, he is dat hoogste Goot.
4. Advent- all 4 Keersen up Kranz strahlen. Up Handyfotos kann dat laaten as `n Füür. Dat groode Fest kummt dichter bi, un dormit noch mehr Lucht. De Böskupp van disse Sönndag is: Grood Freud! Abers bevör wi sowiet sünt, beleben wi erst de lütjeste Dag un de langste Nacht in `t heele Johr- jüst `t minnste Lucht - an d´ 21. Dezember. Dat is ok de Dag van de Apostel Thomas. De good Mann lernen wi vandaag ´n bietje beter kennen. He hett `n bült mit Wiehnachten to daan, wenn he ok kien Engel weest hett. … Wi hebbt in Kark weer fein Musik, de Helga Bruns van Wiesmoor för uns maken deit. Dor freu ik mi all up. Min Moder un ik (C. de Boer) vertreden `d Gemeen bi `t Singen. Mit dat Corona- Wark löppt dat so as bitlang ok: AHA un anschrieven; so is för d` Sekerheid sörgt.
Beden:Uns Heiland, to geern willt wi nu blied wesen, all Daag `n bietjet mehr, bit denn to Wiehnachten de grood Freud kummt. Mennig een fallt dat stuur. To vööl is anners as `t immer west hett. Man as du up Welt kamen büst, weer `t ok nich all moj. Dien Moder harr`t nich eenfach, un mennig Lü damals weren ook leep bedröövt. Denn büst du kamen un hest her doch blied maakt. Schenk uns dat ok vantjohr. Amen
De Geschicht ut Joh 20, (19) 24 - 29 Jesus sien Jüngers weren `s abends bin’anner. Se harren `d Dören dicht ut Nood, man Jesus kwem so middent tüschen her. „Free mit jo!“ sä he un wiesde her sien Wunden an Hannen un an `d Sied över`d Hüft. 24 Man een van her,Thomas de Twilling, weer d´nich mit bi. 25 Do säen de anner Jüngers an hum: „Wi hebbent uns Heer sehn!“ Man he sä an her: „Wenn ik nich de Locken van de Spiekers in sien Hannen seech un mien Fingers nich in all sin Wunnen drücken do, kann ik `t nich löven.“ 26 Acht Daag later satten de Jüngers weer bi verschloten Dören, un Thomas weer bi her. Do kwem Jesus weer middent tüschen her un sä: „Free mit jo!“ 27 Dornaa sä he an Thomas: „Lang mi dien Finger un kiek up mien Hannen un reck dien Hand naa mi he nun legg her up mien wund Sied un wees nich so ohn Löv; vertroo mi!“ 28 Do sä Thomas an hum : „Mien Heer un mien Gott!“ 29 Un Jesus sä an hum: „Nu hest du mi sehn, un dorum lövst du? De sünt selig, de löven un vertroon ohn D´rupkieken!“
Vantjohr is de 4. Advent froh in Tied. Wiehnachten is erst anner Weekenenn. Wi luurn d`rup, dat `t weer alles strahlen deit, so as all Johr. Man noch is `t nich so wiet. Aber laat uns mal so daan, as weeren wi twee Daag wieder. Denn ännert sük all wat, un dat föhrt naa `d Fest hen.
Naa de lütjeste Dag an `d up de 21. Dezember fangen de ruug Nachten an. Man wo `t up ankummt: Wi hebbt denn all Dag mehr Lucht, so lang as `n Hahn kreiht. De Tied hett sük dreiht, `t strahlend Fest kummt gau, un denn dat nee Johr. Un disse lütjeste Dag mit de langste Nacht hett `n Naam. Dat is de Thomas- Dag. Vör 50, 60 Johr sünt ´n bült Kinner „Thomas“ nöömt worden; in Dütskland sünd de ‚Thomas Müllers‘(!) an 1. Stee..
Is ok `n feinen Naam, blot sünnerbor is: An sük is dat `n Binaam. So as de Jan Dieken Jannssens van Holtrop gries Jan D. un rood Jan D. heeten deen, umdat man her unnerscheeden kunn. Un „Thomas“ bedütt „de Dübbelde“ off „Twilling“. Dat sall de Binaam van Jesus sin Fründ un Jünger west hebben, de an sük Judas heeten hett – de anner Judas hett Jesus verraden un weer dorum „Judas de Verräter“.
Wi weeten dat nich 100 %ig. Up jeden Fall weer Judas de Thomas off eenfach Thomas `n besünner Kaliber. Immer fung he an fragen, wenn he sük nich seker weer. Wenn Jesus hum denn övertügt harr – van annern leet Thomas sük nix seggen – denn gung he full dorvör. He weer ok för un mit Jesus stürven, un he hett sük van hum de Padd wiesen laaten. Un as Thomas mit sien Haand ‚begrepen‘ harr, dat Jesus ut Graff upstahn weer un leben dee, do hett he alles för hum daan. `T word vertellt, dat he naa Indien fohren is un dor `d Minsken van Jesus vertellt hett. Un Thomas hett `n heel bült van Jesus sien Woor- den inhollen un wiedervertellt. Dat wurr later ok as „Thomasevan- gelium“ van maakt.
Thomas weer ´n Minsk, de sük dreiht hett. Eerst kunn he nich faaten un löven, dat Jesus leven dee, bit he `t sülst „begrepen“ = anfaat` hett. Wi hebbent de Geschicht hört. He kunn ok eerst nich verstahn, wor he hengahn un wat he daan sull. Man denn wuss he: Jesus is mien Padd, he föhrt mi dör `t Lebend dorhen, wor ik wat Goods daan kann. „Wiederloopen un nix fasthollen – so sallt ji leben“ sall Jesus an Thomas seggt hebben. Thomas harr in de düsterste Sett van sien Lebend `n groot Lucht sehn, so as „dat Volk, dat in Düstern löppt.“ So as de Sünn van Ostern, de över dat löss Graff schienen deit, wor de Dood nich mehr to finnen is. He un sien Frünn weren all bang um her Lebend, bit se Jesus to sehn kregen. Thomas weer nich de Eenzigste, de twiefeln dee. Aber hum lagg leep vööl an Jesus. Thomas wull geern löven. Jesus hett dat wusst un is up hum alleen daalgahn. Un Thomas hett sük dreiht uun is up disse Kurs bleven, so as de Sünn bi Winterdag naa `d 21. Dezember bit Wiehnachten un anner Johr all hooger stiggt. Thomas weer övertügt, dat Jesus von Gott as ´n Minsch in disse Welt kummt un dat sien Riek un Wark all hier bi uns is. Wovööl Minsken muchen dat ok geern löven man willt sük dat nich ingestahn! Thomas weer nich so bang. He wull dat spüren, to kennen un to faaten kriegen. Dat is hum vergünnt worden. He hett de lebennige Jesus anröögt - un de hum.
Thomas hett för disse Minske un Gott JX leevt, un he sall för hum ok stürven wesen. Ik meen ok all Johr: Nu word `t all anners. Vantjohr denk ik: Wi kriegt `n neen Regierung, Corona geiht ok irgendwenne ok vörbi– un Wieh- nachten is nich mehr wied. Denn word `t all good, denn kummt weer mehr Lucht in uns düster Dagen. Dat much ik geern, dat is mien Lengen, ok wenn ik dor meesttieden gor nich so över naadenken do. Faken beleev ik dat denn doch anners. `T hört wat to, dat ´t mit Wiehnachten, naa de lang Nacht, all anners un moj word. Hett dat överhoopt all mal so west? ….… Un worum nich? Gott sien Söhn is doch kamen!
Twiefel ik dor denn an? Ja, mutt woll. Wenn ik `t Twie- feln achter mi laaten un dat so begriepen kunn un wull as Thomas – wat kunn dat doch naaderhand `n moj un beter Lebend wesen!
´n mojen Tied to Besinnen un `n fein Fest wünsch ik jo!
Jo Prädikantin Dr. Christiane de Boer
Singen EG 18 „Nu kummt bold de goode Tied“
Nu kummt bold de goode Tied,
Gott kummt up de Eer daal,
kummt bi Minsken wiet un sied,
Free, de is nu över all. Free, de is nu över all.
2 Harder, König, Groot un Lütt, Kranke un Gesunne,
Arm un Riek röppt he to sick,
freut jo up de Stunne. freut jo up de Stunne.
Singen EG 9 Nu juucht de Heer to Ehren
1 Nu juucht de Heer to Ehren in disse Gnaadentied, laat uns sien Looff vermehren; nu is dat bold so wiet. De Heer kummt un maakt lecht uns heel arm Minschenlebend, he will sien Gnaad uns geven, dat Bös`verlüst sien Recht.
3 He will kien Macht un Ehren för sük in in uns arm Welt. He will dat Heil vermehren, dat för us is bestellt. In' Himmel steiht sien Thron, hier is he bloot Gott sien Knecht, wat Gott, de Herr, will in sien Recht, mutt he an't Krüz bestaahn.
5 Ji armen Minschenkinner in disse swaare Tied, de Herr will doch nich minner jo helpen wied un sied. Hoolt fast an' Glöwensmoot, laat luut jo Leeder klingen, de Heer de Ehr to bringen, he is dat hoogste Goot.
Am dritten Sonntag im neuen Kirchenjahr feiern wir um 10.00 Uhr Gottesdienst in Holtrop in der St. Jürgen-Kirche. Am dritten Advent wird die dritte Kerze am Adentskranz angezündet. Das Licht erinnert an Christus, der als „Licht der Welt“ in die Welt gekommen ist. In der Kirche ist dafür gesorgt, dass alle, die teilnehmen wollen, das mit Abstand und desinfizierten Händen tun können. Sollten Sie dennoch lieber von zu Hause mitfeiern wollen, dann nehmen Sie diesen Mitnehm-Gottesdienst beim Bäcker, im Eierhuske oder an der Kirchentür mit und feiern Sie in Verbundenheit mit uns mit.
Zeitenwende: Das Lobgebet des Zacharias nach der Geburt seines Sohnes Johannes schlägt einen neuen Ton an. Zacharias ist sich ganz sicher: Mit der Geburt seines Sohnes schlägt Gott ein neues Kapitel mit seinen Menschen auf. Alle soziale Not und politische Unterdrückung haben nun ein Ende. Heil-werdendes Leben, Vergebung der Sünden, ein Neuanfang werden möglich.
Der „Weg des Friedens“ bricht sich Bahn. Zeitenwende, Gott macht sich auf den Weg zu seinen Menschen und kommt zu uns. Oft bleibt er noch im Verborgenen, aber hier und da wird schon jetzt etwas von seiner Gegenwart sicht- und spürbar. Darauf dürfen die Menschen hoffnungsfroh zugehen, wie der Wochenspruch sagt:
„Bereitet dem Herrn den Weg, denn siehe, der Herr kommt gewaltig.“Jes 40,3+10
In der Zuversicht, die Gott uns schenkt, und im Mittun, zu dem Gott uns fähig macht, feiern wir im Namen Gottes, Quelle des Lebens;
im Namen Jesu Christi, Grund unserer Hoffnung, und
im Namen der Heiligen Geistkraft, die uns erfüllt und begeistert.
Einladung zum Gebet:
Dein Reich kommt auch ohne mein Gebet, Gott,
mit Überschallgeschwindigkeit.
Aber, wird es auch Weihnachten für mich?
Zur Krippe, heißt es, muss man zu Fuß gehen…
Darum bete ich für meinen Weg, dass gerade wird, was uneben ist.
Für Menschen, die mir zur Seite stehen
oder voraus gehen, wie Johannes der Täufer.
Und für jedes gute Wort, das mich durchatmen und weiter gehen lässt.
(Ralf Drewes)
1. Kor 4,1-5 Wir Apostel sind nur Diener!
1. Uns soll man als Diener betrachten: Als Diener von Christus und Verwalter von Gottes Geheimnissen. 2. Von Verwaltern verlangt man außerdem, dass sie zuverlässig sind. 3 Doch was mich betrifft, so ist mir völlig gleichgültig, ob ich von euch oder von irgendeinem menschlichen Gericht beurteilt werde. Ja, ich maße mir nicht einmal selbst ein Urteil über mich an. 4 Ich bin mir zwar keiner Schuld bewusst, aber dadurch bin ich noch nicht gerechtfertigt, denn der Herr ist mein Richter. 5 Verurteilt also nichts vor der von Gott bestimmten Zeit, wartet, bis der Herr kommt! Er wird das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die geheimen Motive der Menschen offenbaren. Dann wird jeder das Lob von Gott erhalten, das er verdient.
Warum tue ich, was ich tue? Was treibt mich an?
Das ist in dieser Zeit eine schwierige Frage. Ich erlebe viel Müdigkeit und Ratlosigkeit bei den Menschen, die mir in diesen Tagen begegnen.
Paulus geht es jedenfalls darum klarzumachen, dass er, wenn er das Evangelium weitererzählt, sich dadurch keine Anerkennung verschaffen will. Es geht ihm nicht darum, Menschen zu beeindrucken oder sich einen Namen zu machen. Vielmehr geht es ihm darum, Christi Liebe weiterzugeben, die er selbst so bahnbrechend und völlig unerwartet am eigenen Leib erfahren hat. Da ist etwas zutiefst Heilsames in seinem Leben passiert. Christus ist ihm passiert. Das hat ihn gepackt. Er weiß nun:
Da steckt eine ungeahnte, lebenspendende Kraft in dem Wort Gottes, das er vorher nur versucht hat, mit Disziplin einzuhalten.
Und dieses Wort wird lebendig, begegnet in dem Menschen Jesus, durch den Gott zu uns auf die Welt kommt. Das hat er nicht verstanden, aber das hat ihn ergriffen. Und das zu teilen, treibt ihn an. …
Es gibt so viel Leben und so viel Freude zu teilen, auch wenn wir Rücksicht auf den Infektionsschutz nehmen müssen. Ich glaube, dass es wichtig ist, sich anrühren zu lassen und weiterzugeben, was unser Herz wärmt.
Da ist kein Gebet zu leise und kein Türklinkengruß zu unwichtig.
Paulus schreibt seiner Gemeinde in Korinth. Mich hat eine Postkarte erreicht. Vorne ist ein schönes Bild von einem Weinberg darauf zu sehen. Hinten lockt eine fließende Handschrift das Auge und zugleich ist zu sehen: Hinter dieser Handschrift steht Lebenserfahrung.
Zu jeder Zeit haben die Schulen etwas anders das Schreiben gelehrt. Und was wir davon annehmen und wie wir es weiterentwickeln, das hängt von unserer Persönlichkeit ab.
Manches schreibt sich in unser Leben hinein, Schönes und auch Schweres.
Wie unsere Handschrift, so ist auch jedes Leben unverwechselbar.
Gott ruft uns ins Leben und jedes Leben ist ihm unendlich wichtig.
Das lässt sich nicht immer spüren und manchmal vermissen wir schmerzlich ein Zeichen seiner Gegenwart, gerade dann, wenn wir mit großer Not und mit Krisen zu tun haben, sei es, weil wir unser Auskommen gefährdet sehen, sei es, weil wir Abschied nehmen müssen von einem geliebten Menschen, sei es, weil die Pandemie immer noch täglich unfassbar viele Menschen viel zu früh aus dem Leben reißt.
Wie sehr sehnen wir uns nach einem Ende.
Manch eine fühlt sich einsam. Manch einer fragt sich: Gott, wo bist du?
Bist du „unbekannt verzogen?“ Erreicht dich unser Gebet?
Oder hast du dich – um mit Luthers Worten zu sprechen: „Verborgen – Unsichtbar gemacht“- weil du dich so sehr über deine Menschen ärgerst?
Die gute Nachricht im Advent lautet: Gott lässt uns nicht allein. Er lässt sich entdecken. Er macht sich zu uns auf den Weg. Wie er mir begegnen wird, das bleibt sein Geheimnis. Aber, er geht an unserer Seite mit, wenn wir Schweres und Schwerstes durchmachen müssen. Er trägt mit, er leidet mit und er führt uns durch das Schwere hindurch.
Darauf dürfen wir uns verlassen, dass er an unserer Seite da ist, auch wenn wir das manchmal nicht spüren und auch nicht glauben können.
Und dann geschieht es unverhofft, dass wir etwas aufblitzen sehen.
Auf einmal schöpft unser Herz neuen Mut. Auf einmal erreicht mich ein Lächeln und ich merke, das hat Gott mir geschickt, gerade als ich es so dringend brauchte. Er will den Mut in uns groß machen und die Liebe zu anderen und zu ihm stark.
Auf solche Weise gestärkt, geliebt und begleitet gehen wir anders durch diese Zeit. Hier und da zwinkert Gott uns liebevoll verschmitzt zu.
Und so können wir vertrauensvoll unseren Weg gehen, kann unser Leben fließen, wie die Schrift auf der Karte, die ich jemandem schicke, der gerade jetzt eine Aufmunterung gut gebrauchen kann. Gott kommt.
Einen 3. Advent voller segensreicher Begegnungen wünscht ihnen
Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
EG 17 Wir sagen euch an
1. Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet, die erste Kerze brennt!
Wir sagen euch an eine heilige Zeit.
Machet dem Herrn den Weg bereit.
Kehrvers Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.
2. Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet, die zweite Kerze brennt!
So nehmet euch eins um das andere an,
wie auch der Herr an uns getan.
Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.
3. Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet, die dritte Kerze brennt!
Nun tragt eurer Güte hellen Schein
weit in die dunkle Welt hinein.
Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.
EG 10 Mit Ernst o Menschenkinder
1. Mit Ernst, o Menschenkinder, das Herz in euch bestellt;
bald wird das Heil der Sünder, der wunderstarke Held,
den Gott aus Gnad allein der Welt zum Licht und Leben
versprochen hat zu geben, bei allen kehren ein.
2. Bereitet doch fein tüchtig den Weg dem großen Gast;
macht seine Steige richtig, lasst alles, was er hasst;
macht alle Bahnen recht, die Tal lasst sein erhöhet,