1. Bist zu uns wie ein Vater, der sein Kind nie vergisst. Der trotz all seiner Größe immer ansprechbar ist. Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen. Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen.
2. Deine Herrschaft soll kommen, das, was du willst, geschehn. Auf der Erde, im Himmel sollen alle es sehn. Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen. Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen
3. Gib uns das, was wir brauchen, gib uns heut unser Brot. Und vergib uns den Aufstand gegen dich und dein Gebot. Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen. Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen
4. Lehre uns zu vergeben, so, wie du uns vergibst. Lass uns treu zu dir stehen, so, wie du immer liebst. Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen. Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen
5. Nimm Gedanken des Zweifels und der Anfechtung fort. Mach uns frei von dem Bösen durch dein mächtiges Wort. Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen. Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen
6. Deine Macht hat kein Ende, wir vertrauen darauf. Bist ein herrlicher Herrscher und dein Reich hört nie auf. Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen. Vater, unser Vater, bis ans Ende der Zeiten. Amen
Herzlich laden wir zum Gottesdienst am Sonntag, den 9. Mai um 9.00 Uhr in der Kapelle in Akelsbarg und 10.00 Uhr in unserer St. Jürgenkirche in Holtrop auf ausgewiesenen Plätzen mit Abstand und Mund- und Nasenschutz ein. Vielleicht aber möchten Sie lieber die Gelegenheit nutzen und gänzlich kontaktlos von zuhause mitfeiern. Dafür ist dieser Mitnehm-Gottesdienst gedacht.
„Kantate“- „Singt!“… -Sologesänge und Musik werden auch am fünften Sonntag nach Ostern im Mittelpunkt stehen. Lektorin Dr. de Boer wird mit ihrer Familie die beiden Gottesdienste gestalten. „Rogate!“ „Betet!“ heißt es an diesem Sonntag. „Wer singt, betet doppelt“ wird der Kirchenvaters Augustinus (+430) zitiert. Sich singend und betend an Gott wenden, darum geht es an diesem Sonntag.
Wir nehmen Lieder und Gebete im Herzen nach Hause und beten in der Kirche in Verbundenheit mit anderen zuhause. Dabei ist Beten zugleich eine Übung im Glauben und vertieft Glauben. Gebete gibt es überall: Die inständige Bitte vor der medizinischen Untersuchung; das Stoßgebet vor der Prüfung und das dankbare Ausatmen, nachdem es gut gegangen ist; die stumme Klage nach den Nachrichten und das unverhofft hüpfende Herz beim frühsommerlichen Spaziergang. Selbst unser unausgesprochenes Seufzen vermag Gott zu hören und zu verstehen. Dafür ist der Psalmbeter dankbar und formuliert wiederum in seinem Psalm: „Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft, noch seine Güte von mir wendet.“ (Ps. 66,20)
Wir feiern Gottesdienst im Namen Gottes, Quelle des Lebens,
des Sohnes, Grund unserer Hoffnung, und des Heiligen Geistes, Kraft, die uns belebt und begeistert.
Einladung zum Gebet:
Gott, wenn ich bete, dann spüre ich: Es gibt eine Kraft, die größer ist als ich. Wenn ich bete, lasse ich davon los, dass alles, was geschieht, in meinen Händen liegt. Wenn ich bete, kommt aus mir heraus, was ich bisher verschwiegen habe. All mein Sehnen und Suchen. Meine Fragen und Umwege. Ich lege sie in deine Hände.
Und dann warte ich mit wachsen Sinnen, bis es geschieht, dass ein warmer Strom oder eine Klare Stimme mein Herz erweicht. (Christine Behler)
Daniel 9,4-5;16-19: Daniels Gebet
Ich betete zu Jahwe, meinem Gott, und bekannte: „Ach Gott, du großer und furchterregender Gott! In unerschütterlicher Treue stehst du zu deinem Bund mit denen, die dich lieben und deine Gebote halten. 5 Doch wir haben gesündigt, wir haben uns an dir vergangen und gottlos gehandelt, wir haben uns aufgelehnt und sind abgewichen von deinem Gebot und Gesetz. 16 Herr, lass doch nach all den Beweisen deiner Gerechtigkeit deinen grimmigen Zorn nicht länger über deiner Stadt Jerusalem und dem Berg deines Heiligtums wüten. Denn wegen unserer Sünden und der Schuld unserer Väter sind Jerusalem und dein Volk zum Gespött aller Nachbarn geworden. 17 Unser Gott, höre doch jetzt auf das Flehen deines Dieners und lass dein Gesicht wieder leuchten über deinem verwüsteten Heiligtum- um deinetwillen, Herr! 18 Mein Gott, neige doch dein Ohr und höre! Öffne deine Augen und schau dir die Verwüstung an und die Stadt, die nach deinem Namen benannt ist! „Wir vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit“. 19 Herr, höre! Herr, vergib! Herr, zögere nicht und greif ein! Lass uns nicht länger warten! Tu es um deinetwillen, mein Gott, denn deine Stadt und dein Volk sind doch nach deinem Namen genannt.“
„Beten Sie?“ - Eine Frage über den Gartenzaun hinweg. Auf der einen Seite mein Großvater als junger Pastor, auf der anderen Martin Niemöller, Theologieprofessor und Examensprüfer.
Alle Erfahrungen des Krieges, Verzweiflung und Schuld, alle Trümmer der Nachkriegsjahre, all der Berg an Aufgaben im Wiederaufbau, all das war nicht wichtig. Wichtig war nur eines: „Beten Sie?“
Diese Frage hat meinen Großvater tief bewegt und sie hat ihn begleitet.
Auf diese Weise hat er sie auch mir als seiner Enkelin mitgegeben.
Mit dem Beten ist das so eine Sache.
Es will geübt, zuweilen auch wieder hervorgeholt und gepflegt werden.
Selbst, wer allabendlich den Tag noch einmal vorbeiziehen lässt, Gott in die Hände legt, was für uns allein viel zu schwer ist, dem fehlen manchmal die Worte und manchmal – so geht es mir zuweilen – schläft darüber ein.
Und doch: „Beten hilft.“ Beten hilft sensibel zu werden dafür, wo Gott in unser Leben hineinwirkt. Beten schenkt neue Kraft und Gelassenheit.
Es ist schon eine Weile her, als ich auf dem Weg von Lüneburg nach Aurich an der Autobahn an einem Aufsteller vorbeifuhr.
Da prangte in großen Lettern: „Wir müssen reden. Gott“
Erst mal musste ich schmunzeln. Aber dann habe ich ernstlicher darüber nachgedacht und ich habe gemerkt: Es gibt sehr unterschiedliche Gebete.
Bitten für andere. Bitten für die mir anvertrauten lieben Menschen.
Dank, den wir zum Ausdruck bringen.
Die Suche nach Rat, das fragende Gebet.
Im Konfirmandenunterricht gibt es eine Karikatur: Da steht ein Automat, in den oben das Gebet hineingetan wird und unten kommt das Erbetene heraus. So aber „funktioniert“ Gebet leider nicht.
Vielmehr ist es Kontaktpflege, manchmal ein Von-der-Seele-Reden, manchmal ein Aus-der-Hand-Legen und manchmal ein Anvertrauen. Und manchmal merken wir: Da hat Gott uns geleitet und da ist er mit uns mitgegangen. Da hat er uns Kraft gegeben, von der wir nie gedacht hätten, dass wir sie finden könnten.
Der Morgensegen Martin Luthers lässt sich im Gebetteil des Gesangbuchs
finden: „Des Morgens, wenn du aufstehst, kannst du dich segnen mit dem Zeichen des heiligen Kreuzes und sagen:
Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen.
Darauf kniend oder stehend das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser. Willst du, so kannst du dies Gebet dazu sprechen:
Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,dass du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behütet hast,
und bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten vor Sünden und allem Übel, dass dir all mein Tun und Leben gefalle.
Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände.
Dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine Macht an mir finde. Alsdann mit Freuden an dein Werk gegangen und etwa ein Lied gesungen oder was dir deine Andacht eingibt.“
Soviel wir uns bemühen, es liegt so vieles nicht in unserer Hand.
Das ist vielleicht eine schwere Einsicht, aber es ist ermutigend zu hören, dass Gott da ist, uns zuhört, uns stärkt und aufrichtet.
Das ist wohl gemeint, wenn es im Buch Daniel heißt:
„Wir vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit“. Bleiben Sie behütet, Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
EG 344 Vater unser im Himmelreich
1. Vater unser im Himmelreich, der du uns alle heißest gleich
Brüder sein und dich rufen an und willst das Beten von uns han:
Gib, dass nicht bet allein der Mund, hilf, dass es geh von Herzensgrund.
2. Geheiligt werd der Name dein, dein Wort bei uns hilf halten rein,
dass auch wir leben heiliglich, nach deinem Namen würdiglich.
Behüt uns, Herr, vor falscher Lehr, das arm verführet Volk bekehr.
3. Es komm dein Reich zu dieser Zeit und dort hernach in Ewigkeit.
Der Heilig Geist uns wohne bei mit seinen Gaben mancherlei;
des Satans Zorn und groß Gewalt zerbrich, vor ihm dein Kirch erhalt.
4. Dein Will gescheh, Herr Gott, zugleich auf Erden wie im Himmelreich.
Gib uns Geduld in Leidenszeit, gehorsam sein in Lieb und Leid;
wehr und steu’r allem Fleisch und Blut, das wider deinen Willen tut.
5. Gib uns heut unser täglich Brot und was man b’darf zur Leibesnot;
behüt uns, Herr, vor Unfried, Streit, vor Seuchen und vor teurer Zeit,
dass wir in gutem Frieden stehn, der Sorg und Geizens müßig gehn.
6. All unsre Schuld vergib uns, Herr, dass sie uns nicht betrübe mehr,
wie wir auch unsern Schuldigern ihr Schuld und Fehl vergeben gern.
Zu dienen mach uns all bereit in rechter Lieb und Einigkeit.
7. Führ uns, Herr, in Versuchung nicht, wenn uns der böse Geist anficht;
zur linken und zur rechten Hand hilf uns tun starken Widerstand
im Glauben fest und wohlgerüst’ und durch des Heilgen Geistes Trost.
8. Von allem Übel uns erlös; es sind die Zeit und Tage bös.
Erlös uns vom ewigen Tod und tröst uns in der letzten Not.
Bescher uns auch ein seligs End, nimm unsre Seel in deine Händ.
9. Stärk unsern Glauben immerdar, auf dass wir ja nicht zweifeln dran,
was wir hiermit gebeten han auf dein Wort, in dem Namen dein.
1. Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben. Die Töne, den Klang hat du mir gegeben von Wachsen und Werden, von Himmel und Erde, du Quelle des Lebens. Dir sing ich mein Lied.
2. Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben. Den Rhythmus, den Schwung hast du mir gegeben von deiner Geschichte, in die du uns mitnimmst, du Hüter des Lebens. Dir sing ich mein Lied.
3. Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben. Die Tonart, den Takt, hast du mir gegeben. Von Nähe, die heil macht, wir können dich finden, du Wunder des Lebens. Dir sing ich mein Lied.
Herzlich laden wir zum Gottesdienst am Sonntag, den 2. Mai um 10.00 Uhr in unserer schönen, Licht-durchfluteten, rund 800 Jahre alten St. Jürgenkirche mit einer Deckenhöhe von 8 Metern und auf ausgewiesenen Plätzen mit Abstand und Mund- und Nasenschutz ein. Vielleicht aber möchten Sie lieber die Gelegenheit nutzen und gänzlich kontaktlos von zuhause mitfeiern. Dafür ist dieser Mitnehm-Gottesdienst gedacht, den Sie auch regelmäßig beim Bäcker, im Eierhuske und an der Kapellentür in Akelsbarg und an der Kirchentür in Holtrop finden.
„Kantate“- „Singt!“… Lädt uns der Psalmbeter dieses Sonntags ein. Gesang und Musik stehen im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes am vierten Sonntag nach Ostern. Als „Auserwählte Gottes“ spricht Paulus Christinnen und Christen im Kolosserbrief 3 an, die mit Lobgesängen und Liedern Gott preisen sollen, weil ihr Herz etwas von der Liebe Gottes und dem Frieden Christi spürt. Von der großen Macht der Musik ist in 1. Samuel 16 zu lesen: Den bösen Geist, der das Gemüt Sauls verstörte, vertreibt David mit seinem Harfenspiel. Im Evangelium verbietet Jesus den singenden Jüngerinnen und Jüngern nicht den Mund, als einige Umstehende es fordern, sondern hält jenen entgegen: „Wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien“ (Lukas 19,37-40)
Befreiend und beschwingt ruft uns der Wochenspruch zu:
„Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ (Ps 98,1)
Wir feiern Gottesdienst im Namen Gottes,
des Vaters, aus dessen Hand wir alles Leben nehmen können und in dessen Hand wir alles Leben getrost zurücklegen können,
im Namen des Sohnes, der uns gezeigt hat, wie Liebe und Barmherzigkeit auf der Welt Gestalt gewinnen und im Namen des Heiligen Geistes, der uns belebt und gegeistert.
Einladung zum Gebet:
Meine Seele grünt.
Meine Wurzeln geben mir Kraft.
Ich strecke mich aus. Erobere die Welt mit Lust. Singe
und bin fröhlich in dir, mein Gott. Amen (Bettina Praßler-Kröncke)
Lukas 19,37-40
37 Als Jesus an die Stelle kam, wo der Weg vom Ölberg in die Stadt hinabführte, brach die ganze Menge der Jünger in Freudenrufe aus. Sie lobten Gott mit lauter Stimme für all die Wunder, die sie miterlebt hatten:
38„Gepriesen sei der König, der kommt im Namen des Herrn! Friede dem, der im Himmel ist, Ehre dem, der in der Höhe wohnt!“
39 Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: „Rabbi, bring deine Jünger doch zur Vernunft!“ 40 Doch er erwiderte: „Ich sage euch: Würden sie schweigen, dann würden die Steine schreien.“
„Wes das Herz voll ist, des fließt der Mund über.“
So fasst es ein Sprichwort in ein schönes, passendes Bild.
Die Pharisäer haben mit ihrer Gegenrede ihre liebe Not. Sie kommen nicht durch. Die Menschen um Jesus fühlen, dass sie hier mit dem Wirken des lebendigen Gottes zu tun haben. Gott kommt in seinem Sohn zu seinen Menschen. Und auch, wenn die Erwartungen in eine Andere Richtung gehen und einen König bejubelt wird, haben die Menschen ein feines Gespür dafür, dass hier Heil-Werden geschieht und sich Erlösung anbahnt.
„Wes das Herz voll ist, des fließt der Mund über.“ Bei diesem deutschen Sprichwort ist zwar nicht gleich an´s Singen gedacht.
Aber es passt sehr gut zum Singen dazu. Haben Sie ein Lieblingslied?
Wenn wir Singen, dann findet unser Fühlen einen Ausdruck. Und dieser Ausdruck geht tiefer und vermittelt auch deutlicher, was wir fühlen und wie es in uns aussieht. Auf der anderen Seite können verschiedene Lieder verschiedene Seiten in uns anschlagen und zum Klingen bringen.
Es gibt so manches, was mir in dieser Zeit der Selbsteinschränkung zum Infektionsschutz fehlt. Besonders aber fehlt mir das gemeinsame Singen.
Im Gemeinsamen Singen passiert viel mehr, als wenn wir uns in einer Gruppe aussprechen. Wir kommen zusammen. Wir hören aufeinander und wir finden zueinander im Klang. Es hat mich schon immer fasziniert, dass sich- laut Wissenschaft - bei Menschen, die miteinander musizieren, die Gehirnströme angleichen. Wir klingen miteinander – wir sind im Einklang.
Musik hilft auszuatmen, zur Ruhe zu kommen, wenn mir der Atem stockt.
Musik trägt mich. Ich kann mich in die Melodie hineinfallen lassen.
Musik vermag die Stimmung zu heben. Wenn ich fröhlich bin, summe ich ein Lied vor mich hin. Ganz ähnlich erlebe ich es oft bei Kindern.
Musik schenkt neuen Mut. Paul Gerhards Lied: „Geh aus mein Herz“ ist ein schönes Beispiel. Paul Gerhard hat sich in seinem Leben trotz schwerer Schicksalsschläge, dem Tod von vier seiner fünf Kinder und seiner Frau nach nur 12 Ehejahren, den Lebensmut und die Lebensfreude nicht nehmen lassen. In seinem Lied lädt er dazu ein, dass sich das Innerste für die Freude öffnen soll „in dieser lieben Sommerzeit“.
Manchmal geht das ganz von allein: Ich sehe morgens zum Fenster raus, sehe das helle Licht, den blauen Himmel, sehe wie alles grünt und blüht und habe gleich mehr Energie in mir. An anderen Tagen muss ich mich dazu erst bewegen lassen, mich nicht im dunklen Zimmer zu vergraben.
Paul Gerhard weiß, dass die Umstände einem manchmal alle Leichtigkeit nehmen können. Umso wichtiger ist es, dass wir dann erst recht hinausgehen und unseren Blick für die Schönheit der Natur öffnen.
Das Blühen der Blumen, der lauschige Schatten der Bäume, das frische Grün… -jeder Garten ist ein Geschenk für mich und für dich. In ihm entdecken wir die Lebendigkeit der Schöpfung. Wir hören Vogelstimmen, wir ziehen den Duft der Blüten durch unsere Nase ein und genießen.
Die ganzen schönen Sinneseindrücke des Frühlings, was ich sehe und höre und rieche und schmecke – all das weckt meine Sinne und meine Lebensfreude. Der Anblick der Blüten lässt mich selbst aufblühen.
Die Düfte wecken Erinnerungen und Wohlgefühl. Mit allen Sinnen werde ich munter und froh. Für Paul Gerhard klingt diese Lebensfreude und zuweilen auch dieser beherzte Lebens-Trotz selbstverständlich als Gesang von unseren Lippen: EG 503,8: „8. Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen, aus meinem Herzen rinnen.“Und was wäre der Mai ohne das Mai-Lied. Unter www.kirche-holtrop.de finden Sie Einladungen zum Mitsingen. Lassen Sie uns das Singen üben. Solange wir das nicht zusammen tun können, üben wir eben jede und jeder für sich. Denn auch Singen ist ein Bekenntnis. Es ist ein Bekenntnis zu unserem lebendigen Gott. Ihm sind wir so wichtig, dass er uns in Zeichen der Hoffnung entgegenkommt. Er stimmt das Lied seiner heilsamen Zukunft in uns an.
Bleiben Sie behütet, Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
EG 302 Du meine Seele singe
1. Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schön
dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn.
Ich will den Herren droben hier preisen auf der Erd;
ich will ihn herzlich loben, solang ich leben werd.
2. Wohl dem, der einzig schauet nach Jakobs Gott und Heil!
Wer dem sich anvertrauet, der hat das beste Teil,
das höchste Gut erlesen, den schönsten Schatz geliebt;
sein Herz und ganzes Wesen bleibt ewig unbetrübt.
3. Hier sind die starken Kräfte, die unerschöpfte Macht;
das weisen die Geschäfte, die seine Hand gemacht:
der Himmel und die Erde mit ihrem ganzen Heer,
der Fisch unzähl’ge Herde im großen wilden Meer.
5. Er weiß viel tausend Weisen, zu retten aus dem Tod,
ernährt und gibet Speisen zur Zeit der Hungersnot,
macht schöne rote Wangen oft bei geringem Mahl;
und die da sind gefangen, die reißt er aus der Qual.
EEG 19 Ich sing dir mein Lied
1. Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben. Die Töne, den Klang hat du mir gegeben von Wachsen und Werden, von Himmel und Erde, du Quelle des Lebens. Dir sing ich mein Lied.
2. Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben. Den Rhythmus, den Schwung hast du mir gegeben von deiner Geschichte, in die du uns mitnimmst, du Hüter des Lebens. Dir sing ich mein Lied.
3. Ich sing dir mein Lied – in ihm klingt mein Leben. Die Tonart, den Takt, hast du mir gegeben. Von Nähe, die heil macht, wir können dich finden, du Wunder des Lebens. Dir sing ich mein Lied.
Übrigens: Gottesdienst mitfeiern: So,10.00 Uhr:
Radio Ostfriesland UKW 94,0 oder live in St. Jürgen
Herzlich laden wir zum Gottesdienst am Sonntag, den 25. April um 10.00 Uhr in unserer schönen, Licht-durchfluteten, rund 800 Jahre alten St. Jürgenkirche mit einer Deckenhöhe von 8 Metern und auf ausgewiesenen Plätzen mit Abstand und Mund- und Nasenschutz ein. Vielleicht aber möchten Sie lieber die Gelegenheit nutzen und gänzlich kontaktlos von zuhause mitfeiern. Dafür ist dieser Mitnehm-Gottesdienst gedacht, den Sie auch regelmäßig beim Bäcker, im Eierhuske und an der Kapellentür in Akelsbarg und an der Kirchentür in Holtrop finden.
Dieser Frühlings-Sonntag im April trägt den Namen „Jubilate“- „Jubelt!“
Die Freude über den Sieg des Lebens ist mit Ostern nicht vorbei. Sie bricht sich Bahn, so, wie auch die Jünger erst verstehen und erfassen mussten, was da eigentlich geschehen war. Verwandelt ins Leben, so gehen die Jünger aus dem Ostergeschehen hervor. Wir, die wir uns glaubend daran erinnern, werden wachgerüttelt für das Wunder des Lebens in all seiner Zartheit und all seiner Kraft.
Unser Leben und unsere Lebenskraft haben wir von Gott geschenkt bekommen, daran erinnert Paulus in seiner Rede auf dem Aregopag (Apg. 17). Wie erfrischt und erfrischend dieses Leben sein kann, davon lässt sich im Evangelium hören, wenn Jesus von sich als Weinstock spricht, aus dem wir als Reben Kraft ziehen und Frucht bringen. Befreiend und belebend ruft uns der Wochenspruch zu:
„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ (2.Kor 5,17)
Wir feiern Gottesdienst im Namen Gottes,
des Vaters, aus dessen Hand wir alles Leben nehmen und legen können
im Namen des Sohnes, der uns gezeigt hat, wie Liebe und Barmherzigkeit auf der Welt Gestalt gewinnen, und im Namen des Heiligen Geistes, der uns begeistert.
Einladung zum Gebet:
Gott, wenn mir Tränen in den Augen stehen, wischt du die Trauer ab und lässt meine Augen vor Freude strahlen.
Wenn mein Gesicht fahl ist, schüttelst du die Sorgen ab und lässt es leuchten. Wenn meine Kehle sich zuschnürt, öffnest du den Würgegriff der Angst und füllst meinen Mund mit Jubel. Denn, wenn die Nacht am schwärzesten ist, lässt du den neuen Tag beginnen. Amen (Dirk Stelter)
Apostelgeschichte 17,22-34 Paulus auf dem Areopag
1 Da stellte sich Paulus mitten auf den Areopag und begann: “Ihr Männer von Athen, nach allem, was ich sehe, seid ihr außergewöhnlich religiöse Leute. 23 Denn als ich durch die Straßen ging und eure Heiligtümer betrachtete, stieß ich auf einen Altar mit der Inschrift: „Dem unbekannten Gott“. Diese Gottheit, die ihr ohne zu kennen verehrt, verkündige ich euch. 24 Meine Botschaft handelt von dem Gott, der die Welt geschaffen hat und alles, was dazu gehört. Als Herr von Himmel und Erde wohnt er natürlich nicht in Tempeln, die Menschen gebaut haben. 25 Er braucht auch keine Bedienung von Menschen, so als ob er noch etwas nötig hätte. Denn er ist es ja, der uns das Leben und die Luft zum Atmen und überhaupt alles gibt. 26 Aus einen einzigen Menschen hat er alle Völker hervorgehen lassen. Er wollte, dass sie die Erde bewohnen, und bestimmte die Zeit ihres Bestehens und die Grenzen ihres Gebietes. 27 Er wollte, dass sie nach ihm fragen, dass sie sich bemühen, ihn irgendwie zu finden, obwohl er keinem von uns wirklich fern ist. 28 Denn durch ihn leben wir, bestehen wir und sind wir. Oder, wie es einige eurer Dichter ausgedrückt haben: „Denn auch wir sind von seiner Art“. 29 Wenn wir nun von Gott abstammen, sollten wir nicht denken, das Göttliche sei so wie ein goldenes, silbernes oder steinernes Gebilde, das menschliche Erfindungskunst hervorgebracht hat. 30 Gott hat zwar über die Unwissenheit vergangener Zeit hinweggesehen, doch jetzt fordert er alle Menschen überall auf, ihre Einstellung zu ändern. 31 Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er über die ganze Menschheit Gericht halten und ein gerechtes Urteil sprechen wird. Und zum Richter hat er einen Mann bestimmt, den er für die ganze Welt dadurch beglaubigte, dass er ihn von den Toten auferweckt hat.“
32 Als sie von einer Auferstehung der Toten hörten, lachten ihn einige der Zuhörer aus. Andere sagten: „Darüber wollen wir später noch mehr von dir hören.“ 33 Als Paulus dann die Versammlung verließ, 34 schlossen sich ihm einige Leute an und kamen zum Glauben. Unter ihnen war Dionysius, ein Mitglied des Gerichts auf dem Areopag, eine Frau namens Damaris und noch einige andere.
„Den Griechen ein Grieche“ Paulus weiß, wie man Menschen anspricht.
In geübter Rhetorik knüpft er an etwas an, das alle kennen und entfaltet, was er ihnen nun an Neuem mitbringt, nur dass er es ihnen neu einordnet, damit sie auch verstehen, was sie tun. Und dann unterbreitet er ihnen den christlichen Glauben. Als er aber auch die Auferstehung Christi von den Toten kommt, da wird es seinen Zuhörer zu steil. Sie winken ab und vertagen.
Tot ist tot. Das lehrt die – schmerzliche - Erfahrung.
Am Sonntag Jubilate hätten unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Konfirmation gefeiert. Nun haben wir dieses Fest auf den 17. und 18. Juli verschoben, damit möglichst viele, besonders von den älteren Angehörigen bereits geimpft sind und mitfeiern können.
Auf dem Weg dahin ist in diesem Jahr manches anders. Gleich ist, dass sich alle mit dem Glaubensbekenntnis beschäftigt haben.
Ältere Menschen in unseren Gemeinden kennen es als „die Begründung“ am Ende des „Dritten Artikels (von der Heiligung)“ im „Zweiten Hauptstück (Der Glaube)“ im „Kleinen Katechismus“: „Ich glaube an den Heiligen Geist… AN DIE AUF-ERSTEHUNG DER TOTEN UND DAS EWIGE LEBEN“. Luther erläutert:„Was ist das?“ „Ich glaube, dass ich nicht aus eigener Vernunft noch Kraft an Jesus Christus, meinen Herrn, glauben oder zu ihm kommen kann; sondern der Heilige Geist…beruft, sammelt, erleuchtet, heiligt und bei Jesus Christus erhält im rechten einigen Glauben; in welcher Christenheit er mir und allen Gläubigen täglich alle Sünden reichlich vergibt und am Jüngsten Tage mich und alle Toten auferwecken wird und mir samt allen Gläubigen in Christus ein ewiges Leben geben wird.“
Ich erinnere mich noch gut, dass zur Zeit meines Studiums in Göttingen der Hochschullehrer Gerd Lüdemann wagte, die leibliche Auferstehung Jesu in Zweifel zu ziehen. Was für eine Aufregung! Wir Studenten waren gespannt!
Die viel beachtete öffentliche Diskussion zwischen ihm und Professor Dr. Hans Hübner ist mir noch heute im Ohr. Während der erstgenannte immer wieder insistierte, dass es „keinen greifbaren Beweis“ gäbe, brach es aus Professor Hübner irgendwann heraus: „Die Tatsache, dass aus diesem kleinen verzweifelten Grüppchen um einen von der Besatzungsmacht hingerichteten Juden namens Jesus in dem kleinen unbedeutenden römisch besetzten Israel auf einmal eine Hoffnung entflammt ist, die um sich griff und aus der eine weltumspannende Bewegung hervorgegangen ist, die die Herzen entzündete und Menschen bis heute ermutigt, im Glauben erfüllt für das Leben, für Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzutreten, das sei ihm jedenfalls Beweis genug.“
Das hat mich beeindruckt. Ich glaube, dass Gott uns hält, über den Tod hinaus.
Unsere Konfirmanden haben unterschiedliche Glaubensaussagen gelesen und angekreuzt, was sie für richtig halten. Wie würden Sie entscheiden?
c K. Douglass: „Das Leben endet nicht mit dem Tod. Unser Leben trägt Schönheit und Sinn, und doch bereitet es das Eigentliche erst vor. Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, aus das Reich Gottes, in dem Gott das zur Vollendung bringt, was wir hier nur anbruchhaft erfahren und bewerkstelligen.“ c „Durch sein Leben, seine Lehre und vor allem durch seinen Tod und seine Auferstehung baut Jesus uns eine „Brücke“ zu Gott. Wir sind eingeladen, dieses Angebot Gottes anzunehmen und ein neues Leben zu beginnen, das geprägt ist von Vertrauen und Liebe.“
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich anstecken lassen können von dieser lebendigen Hoffnung. Bleiben Sie behütet, Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
EG 110 Die ganze Welt, Herr Jesu Christ
1. Die ganze Welt, Herr Jesu Christ, Halleluja, Halleluja,
in deiner Urständ fröhlich ist. Halleluja, Halleluja.
2. Das himmlisch Heer im Himmel singt, Halleluja, Halleluja,
die Christenheit auf Erden klingt. Halleluja, Halleluja.
3. Jetzt grünet, was nur grünen kann, Halleluja, Halleluja,
die Bäum zu blühen fangen an. Halleluja, Halleluja.
4. Es singen jetzt die Vögel all, Halleluja, Halleluja,
jetzt singt und klingt die Nachtigall. Halleluja, Halleluja.
5. Der Sonnenschein jetzt kommt herein, Halleluja, Halleluja,
und gibt der Welt ein’ neuen Schein. Halleluja, Halleluja.
6. Die ganze Welt, Herr Jesu Christ, Halleluja, Halleluja,
in deiner Urständ fröhlich ist. Halleluja, Halleluja.
EG 432 Gott gab uns Atem, damit wir leben
1. Gott gab uns Atem, damit wir leben.Er gab uns Augen, dass wir uns sehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
2. Gott gab uns Ohren, damit wir hören. Er gab uns Worte, dass wir verstehn. Gott will nicht diese Erde zerstören. Er schuf sie gut, er schuf sie schön. Gott will nicht diese Erde zerstören.
Er schuf sie gut, er schuf sie schön.
3. Gott gab uns Hände, damit wir handeln. Er gab uns Füße, dass wir fest stehn. Gott will mit uns die Erde verwandeln. Wir können neu ins Leben gehn. Gott will mit uns die Erde verwandeln.
Wir können neu ins Leben gehn.
Übrigens: Gottesdienst mitfeiern: So,10.00 Uhr:
Radio Ostfriesland UKW 94,0 oder live in St. Jürgen
Fürbitte im Gedenken an die Corona-Opfer am 18.04.2021 (nach GD-Institut Hildesheim)
// Wir bringen alles vor dich, Gott, was uns umtreibt, wenn wir an die Corona-Pandemie denken: unseren Schmerz, unsere Unruhe und Angst, auch unsere Ohnmacht. Oft waren und sind wir traurig, haben geweint. Wir spüren Ratlosigkeit, fühlen, dass wir nicht mehr weiterkönnen. Schwere Erfahrungen liegen hinter uns. Manchmal konnten wir uns nicht einmal von den liebsten Menschen verabschieden. Du hast versprochen, uns nicht fallen zu lassen – aber uns wankt der Boden unter den Füßen. Stärke uns, die Last dieser Zeit auszuhalten. Gib uns Kraft, die uns lebendig hält. Wir brauchen sie jetzt!
// Wir denken an die Menschen, die im letzten Jahr von uns gegangen sind und legen sie dir liebend ans Herz: ... in der Stille nennen wir dir ihre Namen.
Bei dir sind ihre Namen längst in den Himmel geschrieben. Sie werden auch dort weiterleben und leuchten wie die Sterne. Es ist und bleibt unsere Hoffnung: Kein Leid mehr, keine Tränen, kein Schmerz mehr bei dir! Wir bitten dich auch für ihre Familien und Freunde. Lass sie spüren, wie sehr du sie gerade jetzt trägst und stützt. Du warst in der Fülle ihnen nahe, so teilst du nun auch ihre Leere! Lass sie jetzt nicht untergehen in ihrem Schmerz. Lass sie spüren, dass du da bist: im Schweigen genauso wie in der liebevollen Geste, im behutsamen Wort genauso wie in helfenden Händen.
(ALLE) Wir möchten glauben, komm du uns entgegen!
// Wir bitten dich für die Erkrankten. Durchströme sie mit deiner Kraft. Nimm ihre Angst, stärke ihre Zuversicht. Gib, was jetzt heilsam wirkt für sie. Für die Pflegerinnen und Pfleger, für Ärztinnen und Ärzte bitten wir dich. Hilf ihnen, auszuhalten und zu ertragen, was sie zurzeit an Druck und besonderer Belastung erleben. Bewahre ihre Seelen vor Schaden. Mach sie mutig und hoffnungsvoll für ihr Leben und ihren Dienst. Für alle Seelsorgerinnen und Seelsorger, Therapeutinnen und Therapeuten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bitten wir dich, Gott: Stärke sie. Lass sie nicht allein! Für alle, die politische Verantwortung tragen, für die Wissenschaftler und Forscherinnen. Die Situation ist so undurchsichtig und schwer zu bewältigen. Gib Weisheit und Mut in den Entscheidungen.
(ALLE) Wir möchten glauben, komm du uns entgegen!
// Gott, lass uns Ruhe finden in dir. Mitten in diesem Auf und Ab der Gefühle, in allen schwierigen Entscheidungen und der kaum planbaren Zukunft, aber auch inmitten unserer Einsamkeit, lass uns deine Stimme hören, die Stimme des guten Hirten, der sagt: Ich führe dich auch durch dunkle Täler. Ich decke dir den Tisch und schenke dir voll ein. Du darfst bleiben in meinem Haus immerdar.
So voller Vertrauen auf diese Zusage beten wir zu dir, wie Jesus Christus es die Seinen und auch uns gelehrt hat:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.