In der rund 800 Jahre alten St. Jürgenkirche kommen wir zusammen und feiern Gottesdienst am 17.01.2021 um 10.00 Uhr in Holtrop. Zwar sind die Sitzplätze in unserem an Deckenhöhe 8 m hohen Gotteshaus mit Abstand ausgewiesen und die Handdesinfizienz am Eingang ist kontaktlos möglich, aber vielleicht haben Sie dennoch Bedenken, in dieser Zeit zu mehreren unter einem Dach zusammenzukommen. Umso mehr sind Sie eingeladen, diesen Mitnehm-Gottesdienst beim Bäcker, im Eierhuske oder an der Kirchentür mitzunehmen und von zuhause in Verbundenheit mit uns mitzufeiern.
Wir tragen das Weihnachtsfest vielleicht noch im Herzen. Und doch stehen wir schon mitten im Alltag von Schule oder Beruf im Homeoffice oder Ruhestandsbeschäftigungen. Heute aber feiern wir Gottesdienst. Das ist ein Fest mitten im Alltag. Wir halten inne, ruhen aus, schöpfen neue Kraft, hören von Gottes Reich, das wir schon hier und jetzt an manchen Orten spüren können. Der Wochenspruch (Joh 1,16) lässt uns etwas davon erahnen: Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.Wir feiern im Namen Gottes, aus dessen Hand wir alles Leben nehmen können – jeden Tag- und in dessen Hand wir alles Leben getrost zurücklegen können;
im Namen Jesu Christi, der uns gezeigt hat, wie Liebe und Barmherzigkeit auf dieser Welt Gestalt annehmen können,
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns Kraft gibt und uns begeistert.
Einladung zum Gebet:
Gott, manchmal öffnest du für uns den Himmel. Und du gewährst uns kleine Einblicke in deinen großen Plan. Wir sind Teile in deinem großen Ganzen- wie Zahnräder, die ineinandergreifen und mit jeder Drehung eine neue Verbindung schaffen. Was können wir geben? Was ist uns gegeben?
Gott, setz uns in Bewegung und gib uns Schwung – auf dich zu. Amen
(nach Katja Riedel)
Das erste Wunder: 600 Liter Wein (Lukas 2,1-11)
1 Am dritten Tag fand in Kana, in Galiläa, eine Hochzeit statt. Die Mutter von Jesus nahm daran teil 2 und auch Jesus war mit seinen Jüngern dazu eingeladen. 3 Als während des Festes der Wein ausging, sagte seine Mutter zu ihm: „Sie haben keinen Wein mehr!“ 4 „Frau, in was für eine Sache willst du mich da hineinziehen?“, entgegnete Jesus. „Meine Zeit ist noch nicht gekommen.“ 5 Da wandte sich seine Mutter an die Diener und sagte: „Tut alles, was er euch aufträgt.“ 6 In der Nähe standen sechs Wasserkrüge aus Stein, wie sie von den Juden für zeremonielle Waschungen benötigt wurden. Jeder von ihnen fasste etwa 100 Liter. 7 Jesus sagte zu den Dienern: „Füllt die Krüge mit Wasser!“ Sie füllten die Gefäße bis an den Rand. 8 Dann befahl er ihnen: „Nun schöpft etwas und bringt es dem Küchenmeister.“ Sie taten das; 9 und als der Küchenmeister von dem Wasser, das Wein geworden war, gekostet hatte, rief er den Bräutigam. Er wusste ja nicht, woher der Wein kam. Nur die Diener, die das Wasser geschöpft hatten, wussten davon. 10 Er sagte zu ihm: „Jeder bringt doch zunächst den guten Wein auf den Tisch und setzt erst dann den weniger guten vor, wenn die Gäste schon betrunken sind. Aber du hast den guten Wein aufgehoben.“ 11 Dieses Wunderzeichen n Kana in Galiläa war das erste, das Jesus tat. Damit offenbarte er seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.
In der Wiederbegegnung mit diesem so bekannten Wunder, das Jesus wirkt, muss ich schmunzeln: Es sind doch immer wieder die Mütter, die in ihrem Stolz auf ihre Söhne, die Söhne in Zugzwang bringen. An Weihnachten haben wir Jesu Geburt gefeiert, dann an den vergangenen Sonn- und Feiertagen, an seine Darstellung im Tempel und seine Diskussion mit den Schriftgelehrten und Hohepriestern als 12-Jähriger Junge im Tempel gedacht und von seiner Taufe am Jordan gehört. Nun sind wir als Zaungäste eingeladen, als er „seine Herrlichkeit offenbart“, wie Lukas schreibt. Mit der wundersamen Wandlung des Wassers zu Wein zeigt er, dass er Gottes Sohn ist. Wie schön, dass das ausgerechnet bei einem Fest des Lebens passiert. Er und einige Jünger sind Gäste bei einer Hochzeitsfeier.
Da geht es fröhlich zu. Man freut sich an der Schönheit von Braut und Bräutigam, freut sich mit ihnen über ihr Glück, ist dankbar, dabei zu sein, und fröhlich, isst und trinkt und ist guten Mutes. Was für ein beschwingter Start in ein neues Jahr.
Mir ist wichtig, das gut zu hören: Jesu Wirken hat mit Lebensfreude und sogar Gaumenfreude zu tun. Zugleich begegnet hier in der fröhlichen Gemeinschaft ein Vorgeschmack auf den Himmel.
Nun, nach Epiphanias, packen wir die Krippe und all den Schmuck wieder sorgsam zusammen. Auch die Rose von Jericho, die jedes Jahr dazugehört, haben wir auf der Heizung getrocknet. Sie hat sich wieder zu einer schützenden Kugel zusammengezogen. Sie ist eine Wüstenpflanze. Wenn es trocken ist, rollt sie sich zusammen. Zierliche Wurzeln hat sie. Die Wüstenwinde nehmen sie einfach sich. Wenn sie an einem neuen Ort liegt und der Regen fällt, dann saugt sie das Wasser an und öffnet sich wieder. Und dann können die vielen kleinen Samen, die sie in sich versteckt und geschützt getragen hat, herausfallen. Sie legen sich in den Boden, ziehen Wurzeln und dann wächst eine neue Pflanze frisch auf.
In dieser kalten Jahreszeit können wir uns eine Wüste vielleicht kaum vorstellen. Aber auch in der Wüste wird es nachts sehr kalt. Und dort wie hier wirken viele Pflanzen wie erstorben. Die Bäume zeigen zumeist grauschwarze Stämme. Die Frühlingsblumen haben sich in die Erde vergraben. Erst wenn die Sonne wieder wärmt, werden sie vorsichtig ihre Spitzen ausstecken. Mitunter geht es uns auch nicht anders. Besonders in dieser Zeit, in der die Infektionsgefahr durch Corona so groß ist. Da vergraben wir uns lieber ins warme Haus und an die warme Heizung. Wenn es dann noch Grau in Grau draußen aussieht, dann haben wir das Gefühl, es würde gar nicht mehr warm und schön werden können. Und doch gibt es dieses verborgene Leben: In den Pflanzen, in der Erde, in uns selber, das nur darauf wartet, wieder erweckt zu werden. Wenn uns Wärme und Licht umgeben, dann werden wir wieder munter und denken auch wieder, dass es schön ist, auf dieser herrlichen Erde zu sein. Und noch mehr kann uns diese Rose von Jericho zeigen: Auch, wenn wir verwelkt und kraftlos werden, dann steckt doch noch immer eine wunderbare Lebenskraft in uns. Vielleicht treibt uns so mancher Sturm um.
Und doch können wir auch neue Wurzeln ziehen und ein neues Leben beginnen. Vielleicht verlassen uns unsere Kräfte so sehr, dass wir uns in uns selbst verkriechen und in unseren Zimmern zurückgezogen leben und nur noch träumen mögen: Von dem Leben, wie es war und wie es sein sollte, von den verschlungenen Wegen .... Vielleicht spüren wir sogar kaum noch Lebenskraft in uns. Aber Gott kann auch in uns das neue Leben aufblühen lassen, das er in uns gelegt hat. Jedes neu beginnende Leben nach der Winterzeit ist wie ein Hinweis auf Gottes Liebe zum Leben; und ist zugleich ein Vorgeschmack auf das, was uns versprochen ist: Das ewige Leben bei dem großen Schöpfer, von dem wir kommen und zu dem wir gehen. Bleiben Sie zuversichtlich!
Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
Wochenlied EG 398 In dir ist Freude in allem Leide
1. In dir ist Freude in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!
Durch dich wir haben himmlische Gaben, du der wahre Heiland bist;
hilfest von Schanden, rettest von Banden. Wer dir vertrauet, hat wohl gebauet, wird ewig bleiben. Halleluja. Zu deiner Güte steht unser G’müte, an dir wir kleben im Tod und Leben;
nichts kann uns scheiden. Halleluja.
2. Wenn wir dich haben, kann uns nicht schaden Teufel, Welt, Sünd oder Tod; du hast’s in Händen, kannst alles wenden, wie nur heißen mag die Not. Drum wir dich ehren, dein Lob vermehren mit hellem Schalle, freuen uns alle zu dieser Stunde. Halleluja. Wir jubilieren und triumphieren, lieben und loben dein Macht dort droben
mit Herz und Munde. Halleluja.
EG 74 Du Morgenstern, du Licht vom Licht
1. Du Morgenstern, du Licht vom Licht, das durch die Finsternisse bricht, du gingst vor aller Zeiten Lauf in unerschaffner Klarheit auf.
2. Du Lebensquell, wir danken dir, auf dich, Lebend’ger, hoffen wir;
denn du durchdrangst des Todes Nacht, hast Sieg und Leben uns gebracht.
3. Du ewge Wahrheit, Gottes Bild, der du den Vater uns enthüllt,
du kamst herab ins Erdental mit deiner Gotterkenntnis Strahl.
4. Bleib bei uns, Herr, verlass uns nicht, führ uns durch Finsternis zum Licht, bleib auch am Abend dieser Welt
als Hilf und Hort uns zugesellt.
Übrigens: Gottesdienst mitfeiern: So,10.00 Uhr: Radio Ostfriesland UKW 94,0 oder live in St. Jürgen
Herzliche Grüße zum 1. Sonntag nach Epiphanias aus St. Jürgen!
„Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“ Röm 8,14
Unter diesem Wochenvers kommen wir zusammen und feiern wir Gottesdienst am 10.01.2021 um 9.00 Uhr in Akelsbarg und um 10.00 Uhr in Holtrop in der St. Jürgen-Kirche. Zwar sind die Sitzplätze in beiden Gotteshäusern mit Abstand ausgewiesen und die Handdesinfizienz am Eingang ist kontaktlos möglich, aber vielleicht haben Sie dennoch Bedenken, in dieser Zeit zu mehreren unter einem Dach zusammenzukommen. Umso mehr sind Sie eingeladen, diesen Mitnehm-Gottesdienst beim Bäcker, im Eierhuske oder an der Kirchentür mitzunehmen und von zuhause in Verbundenheit mit uns mitzufeiern.
Noch ist das Jahr jung und liegt offen vor uns. Wir gehen die ersten Schritte in dieses Jahr und sind wieder einmal mehr eingeschränkt in dem, was wir an Kontaktpflege tun können. Und doch sind und bleiben wir verbunden. Das ist uns schon am Anfang unseres Lebens zugesagt. Mit der Taufe ist Gott mit uns ein unverbrüchliches Bündnis eingegangen. Zugleich sind wir durch den Heiligen Geist verbunden, der uns bewegt, füreinander und miteinander zu denken, zu fühlen und zu handeln. So sagt es auch der Wochenspruch: „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“ (Röm 8,14)
Wir feiern im Namen Gottes, aus dessen Hand wir alles Leben nehmen können – jeden Tag- und in dessen Hand wir alles Leben getrost zurücklegen können; im Namen Jesu Christi, der uns gezeigt hat, wie Liebe und Barmherzigkeit auf dieser Welt Gestalt annehmen können,
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns Kraft gibt und uns begeistert.
Einladung zum Gebet:
Gott, eigentlich bräuchte ich es jeden Tag, dass sich die Wolkendecke über mir auftut und der Himmel hindurchscheint und eine Stimme mir sagt,
dass ich mich nicht so anstrengen muss und dass ich über mich hinauswachsen kann. Gott, ich bitte dich, sende deinen Geist auf mich herab, dass mir die Augen aufgehen. Amen (nach Christine Tergau-Harms).
Von der Gerechtigkeit, die im Alltag des Christen sichtbar wird:
In seiner Einstellung zu seinem Nächsten Röm 12,1-8
1 Weil Gott uns solches Erbarmen geschenkt hat, liebe Geschwister, ermahne ich euch nun auch, dass ihr euch mit Leib und Leben Gott als lebendiges und heiliges Opfer zur Verfügung stellt. An solchen Opfern hat er Freude, und das ist der wahre Gottesdienst. 2 Und richtet euch nicht nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch so umgestalten, dass ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist -ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt. 3 Aufgrund der Gnade, die Gott mir gegeben hat, warne ich jeden einzelnen von euch: „Denkt nicht höher von euch, als es angemessen ist, und seid besonnen! Maßstab dafür ist der Glaube, von dem Gott jedem ein bestimmtes Maß zugeteilt hat. 4 Es ist wie bei unserem Körper. Er bildet ein lebendiges Ganzes, hat aber viele Glieder, von denen jedes eine besondere Aufgabe hat. 5 Genauso sind wir alle in Verbindung mit Christus ein einziger Leib und einzeln genommen Glieder, die voneinander abhängig sind. 6 Wir haben ganz verschiedene Gaben, so wie Gott sie uns in seiner Gnade gegeben hat. Der eine hat die Gabe, Worte Gottes weiterzugeben. Er soll das in Übereinstimmung mit dem Glauben tun! Ein anderer ist befähigt, praktische Aufgaben zu übernehmen. Er soll diese Gabe einsetzen! Wenn jemand die Gabe des Lehrens hat, soll er lehren. 8 Wenn jemand die Gabe der Seelsorge hat, dann soll er sie ausüben. Wer bedürftige unterstützt, tue das uneigennützig! Wer Verantwortung übernimmt, muss fleißig sein! Wer sich um Notleidende kümmert, soll es mit fröhlichem Herzen tun!
Paulus schreibt diese Worte an die junge christliche Gemeinde in Rom.
Gerade bin ich mal wieder am Aufräumen. Jedenfalls dafür ist die Corona-Zeit gut: Es ist Zeit, das eine oder andere in die Hand zu nehmen, neu zu sortieren und auch auszusortieren. In unserem Haus sammeln sich besonders Bücher an. Gerade bin ich auf der Suche nach spannenden Büchern für die Kinder. Tatsächlich finden sich in unseren Regalen auch noch unsere Kinderbücher. „Die große Konferenz der Tiere“ von Erich Kästner habe ich gerne gelesen und auch „Momo“ von Michael Ende. Inmitten der Jugendbücher finde ich auch mein altes Poesie-Album.
Schulfreundinnen haben dort etwas für mich hineingeschrieben. Zum Beispiel diesen Spruch:
„Das will ich mir schreiben in Herz und Sinn,
dass ich nicht für mich nur auf Erden bin,
dass ich die Liebe, von der ich leb´ / liebend an andere weitergeb.“
Ob Paulus das im Sinn hatte, als er seine Zeilen an die Gemeinde in Rom schreibt? Die Einschränkungen, die wir durch die Corona-Verbreitungsgefahr auferlegt bekommen, bewirken eher Vereinzelung. Manch einer hat das Gefühl tatsächlich „nur für sich“ zu sein. Aber dann höre ich bei Paulus noch einmal deutlicher hin: Er schreibt, dass wir verbunden sind – übrigens nicht, dass wir uns verbinden müssten. Gottes Heiliger Geist verbindet uns. Seit der Taufe hat Gott mit uns dieses unverbrüchliche Bündnis geschlossen. Er ist an unserer Seite. Im Heiligen Geist verbindet er die vielen einzelnen zu einer Gemeinschaft. In dieser Gemeinschaft gehört jeder einzelne in seiner Einzigartigkeit dazu. Auch von der Einzigartigkeit schreibt Paulus: Gott hat jede und jeden von uns mit seinen und ihren ganz eigenen Begabungen beschenkt. Wir sind eingeladen, sie füreinander einzusetzen: Da hat eine ein waches Gespür, wie biblische Worte unseren Alltag treffen und kann das motivierend weitersagen oder weiterschreiben. Da hat ein anderer eine Hand für Holzarbeiten und baut Vogelhäuschen für den Nachbarn, der auf dieses Weise vor seinem Fenster wieder Leben sieht. Da hat eine Jugendliche Spaß daran, Neues zu lernen und sich mit anderen über das Neu-Entdeckte auszutauschen und miteinander zu üben. Da macht sich jemand eine Liste, wer schon lange keinen Anruf mehr bekommen habt und nimmt sich jeden Tag eine Stunde Zeit zum Telefongespräch. Da lädt eine die andere zu einem Spaziergang ein: „Lopen nun Proten“, das geht auch mit Abstand an der frischen Luft. Da ist ein Kreis derer, die sich Gedanken machen, was die Menschen hier bei uns heute und morgen wirklich brauchen und welche Bedingungen dafür geschaffen werden können. Da versteht es jemand, Menschen, die Schweres zu tragen haben, seelisch Kraft zu geben und hat Rat hat, wie das geht, seelisch aufzutanken… Das geht auch mit Abstand.
„Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.“ Gibt uns die Jahreslosung auf. In dem Lied zur Jahreslosung, das Sie nachfolgend finden, sind noch weitere Beispiele genannt. Besonders wichtig zu hören bei Paulus ist mir: Gott ist an unserer Seite unverbrüchlich. In ihm sind wir verbunden, heute und morgen. Bleiben Sie behütet,
Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
Wochenlied EG 410 Christus das Licht der Welt
1. Christus, das Licht der Welt. Welch ein Grund zur Freude!
In unser Dunkel kam er als ein Bruder. Wer ihm begegnet,
der sieht auch den Vater. Ehre sei Gott, dem Herrn!
2. Christus, das Heil der Welt. Welch ein Grund zur Freude!
Weil er uns lieb hat, lieben wir einander.
Er schenkt Gemeinschaft zwischen Gott und Menschen.
Ehre sei Gott, dem Herrn!
Lied zur Jahreslosung (Quelle: evangelisches Jugendwerk in Württemberg): Barmherzig sein heißt…
1. Barmherzig sein heißt Zeit verschenken, zusammen lachen, Neues denken. Wer geht und fragt nach, lädt die Einsamen ein, in Gemeinschaft zu sein?
2. Barmherzig sein heißt Schweres tragen, zusammen weinen, Schweigen wagen. Was lindert die Not? Jedes Wort ist zu viel, ich umarme dich still.
Kehrvers: Seid barmherzig, denn euer Vater im Himmel ist es auch. Schaut euch um und seht, dass ihr einander braucht. Seine Liebe macht die Gedanken und Herzen wieder weit. Das ist das Wunder der Barmherzigkeit.
3. Barmherzig sein heißt Brücken bauen, verzeihen uns sich neu vertrauen. Wer geht nun den Schritt? Das allein braucht schon Mut. Doch Versöhnung tut gut.
4. Barmherzig sein heißt wachsam bleiben und Menschenfeindlichkeit vertreiben. Wer tritt dafür ein? Jeder, der etwas sieht und Barmherzigkeit liebt. Seid barmherzig…
Übrigens: Gottesdienst mitfeiern: So,10.00 Uhr: Radio Ostfriesland UKW 94,0 oder live in St. Jürgen
1. Barmherzig sein heißt Zeit verschenken, zusammen lachen, Neues denken. Wer geht und fragt nach, lädt die Einsamen ein, in Gemeinschaft zu sein?
2. Barmherzig sein heißt Schweres tragen, zusammen weinen, Schweigen wagen. Was lindert die Not? Jedes Wort ist zu viel, ich umarme dich still.
Kehrvers: Seid barmherzig, denn euer Vater im Himmel ist es auch. Schaut euch um und seht, dass ihr einander braucht. Seine Liebe macht die Gedanken und Herzen wieder weit. Das ist das Wunder der Barmherzigkeit.
3. Barmherzig sein heißt Brücken bauen, verzeihen uns sich neu vertrauen. Wer geht nun den Schritt? Das allein braucht schon Mut. Doch Versöhnung tut gut.
4. Barmherzig sein heißt wachsam bleiben und Menschenfeindlichkeit vertreiben. Wer tritt dafür ein? Jeder, der etwas sieht und Barmherzigkeit liebt. Seid barmherzig…
Herzliche Grüße zum Jaheswechsel 2020- 2021 aus St. Jürgen!
Jesus Christus spricht: „Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig ist!“
(Lukas 6,36)
Mit dieser Jahreslosung begrüßen wir das neue Jahr. Zum Jahreswechsel feiern wir Gottesdienst am 31.12. um 17.00 Uhr in Akelsbarg und um 18.30 Uhr in Holtrop. Am Neujahrsmorgen laden wir ebenfalls um 10.00 Uhr zum Gottesdienst in die St. Jürgen-Kirche ein. Zwar sind die Sitzplätze mit Abstand ausgewiesen und die Handdesinfizienz am Eingang ist kontaktlos möglich, aber vielleicht haben Sie dennoch Bedenken, in dieser Zeit zu mehreren unter einem Dach zusammenzukommen. Umso mehr sind Sie eingeladen, diesen Mitnehm-Gottesdienst beim Bäcker, im Eierhuske oder an der Kirchentür mitzunehmen und von zuhause in Verbundenheit mit uns mitzufeiern.
Am Ende des Jahres steht der Rückblick. Wie war das Jahr? Was hat uns geprägt, was nehmen wir mit? Das Gleichnis von Saat und Ernte begleitet im Gottesdienst unseren Rückblick, unser Denken und Beten. Seinen Abschluss findet das Jahr unter dem tröstlichen Wochenspruch:
„Meine Zeit steht in deinen Händen.“ (Ps 31,16)
So feiern wir im Namen Gottes, aus dessen Hand wir alles Leben nehmen können – jeden Tag- und in dessen Hand wir alles Leben getrost zurücklegen können; im Namen Jesu Christi, der uns gezeigt hat, wie Liebe und Barmherzigkeit auf dieser Welt Gestalt annehmen können,
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns Kraft gibt und uns begeistert.
Einladung zum Gebet:
Gott, manchmal wünsche ich mir, ich könnte mein neues Jahr wirklich ganz neu beginnen.
So als hätte Schnee über Nacht meine Welt verwandelt.
Alles klingt anders, ich könnte frische Spuren setzen,
klar und langsam, und das Bisherige ist geheimnisvoll heller.
Ich bitte dich, Gott, dass mein Leben sich aufhellt von deinem Licht. Amen
(nach Christine Tergau-Harms).
Gott zieht voran 2. Mose 13,20-22
„Von Sukkot zogen sie nach Etam. Dort, am Rande der Wüste, schlugen sie ihr Lager auf. 21 Gott zog vor ihnen her, um ihnen den Weg zu zeigen. Tagsüber führte er sie in einer Wolkensäule und nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. So konnten sie Tag und Nacht weiterziehen. 22 Tagsüber sahen sie die Wolkensäule vor sich, nachts die Feuersäule.“
Was für ein Jahr geht nun zu Ende! Vor dem Übergang in das neue Jahr geht der Blick zurück auf das vergangene. Im Radio, in der Zeitung und im Fernsehen wird Bilanz gezogen. Es ist ein Jahr, das durch Ausnahme-Situationen geprägt war. Die Pandemie hat zu drastischen Einschnitten im Leben aller geführt. Unvermittelt haben wir mit der Bedrohung des Lebens umgehen lernen müssen. Vieles, was bereits auf die Spur gebracht war, musste ganz anders weitergeführt, anderes auch abgebrochen werden.
Auf einmal war alles ganz anders. Ich höre im Radio, dass der Klima-Wandel auch in Deutschland zu spüren gewesen ist. Die Winter bleiben wärmer und die Hitzeperioden im Sommer werden länger.
Wir haben eine große Aufgabe vor uns. Aber es gibt auch Hoffnungszeichen: Mit der begonnenen Impfung rückt eine Normalisierung des Lebens wieder in denkbare Nähe und diese Hoffnung tut gut.
In dem ausgehenden Jahr haben sehr viele das Fahrradfahren neu entdeckt.
Und so bin auch ich auf meinen Fahrten zur Superintendentur am Kanal einigen Konfirmanden begegnet, die gerade zur Schule fuhren oder von der Schule kamen. Respekt! In vielen Gesprächen klang die Frage durch: Was ist eigentlich wirklich wichtig? Und in den Antworten wurde deutlich: Beziehungen sind wichtig. Das Telefonieren mit denen, die wir nicht besuchen durften, die Post, der geschriebene Brief… Musik-Aktionen sind entstanden. Nachbarschaftskonzerte um 19.00 Uhr oder um 20.00 Uhr. Unsere Konfirmandenfahrt am Anfang des Jahres hat gerade noch stattgefunden, aber dann musste alles in anderen Formen gehen. So gab es die KuFi-Post, den Osterbrief, den Mitnehmgottesdienst… Unsere Homepage hat ein neues Gesicht bekommen (www.kirche-holtrop.de). Technisch haben wir manches dazulernen müssen. Immerhin konnte unser Konfirmandenunterricht in Kleingruppen mit Hygiene-Konzept weitergehen. Tür-Klinken-Aktionen haben vermittelt: Du bist nicht allein.
Das zweite Buch Mose erzählt von Wüstenzeiten. Wüstenzeiten sind Zeiten, in denen so viel Vertrautes nicht mehr da ist. Auf der anderen Seite sind es Einkehrzeiten, in denen wir noch einmal anders zum Nachdenken kommen.
In unserem Bibelwort aus dem 13. Kapitel wird sehr eindrücklich erzählt, wie Gott den Seinen vorangeht. Er ist nicht weit weg. Er ist seinem Volk nahe und er gibt Orientierung. In der Wolkensäule am Tag und in der Feuersäule in der Nacht zeigt er ihnen den Weg, den sie gehen können. Dieser Weg wird das Volk in ein neues Land führen. Noch sind sie nicht da.
Aber sie wissen: Selbst auf dieser Durststrecke ist Gott bei uns.
Er wird sie sicher durchs Schilfmeer führen, wird sie Wachteln und Manna finden lassen und Wasser aus dem Felsen.
Das alles ahnen sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber sie fassen Vertrauen. Das sichtbare Zeichen seiner Gegenwart gibt ihnen Geborgenheit, selbst in der Wüste. Und so gehen sie beherzt und umsichtig ihren Weg. Er wird sie zum Guten führen. Vielleicht wird es noch eine Weile dauern. Doch sie wissen: Gott ist an ihrer Seite.
Auch wir werden noch einen Weg zu gehen haben. Was uns auf diesem Weg begegnen wird, wissen wir nicht. Wir dürfen aber darauf vertrauen, dass Gott an unserer Seite diesen Weg mitgeht.
Heute und morgen, wenn wir in ein neues Jahr gehen.
Auf diesem Weg bekommen wir einen Auftrag. Er steckt in der Jahreslosung des Jahres 2021: Jesus Christus spricht: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas 6,36)
Unsere Welt ist oft so gnadenlos. So oft begegnen Berichterstattungen mit einer negativen Schlagzeile nach der anderen. Lasst uns einen anderen Blick üben: Es gibt so viele beherzte, gute Initiativen, Menschen, die zufassen und mithelfen und mit ihrer Besonnenheit und ihren guten Ideen anderen nahe sind. Lasst uns das üben. Lasst uns auch üben, mit uns selbst barmherzig zu sein. Gott geht an unserer Seite mit uns mit. Heute und morgen, wenn wir in ein neues Jahr gehen. Bleiben Sie behütet,
Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
Wochenlied EG 58 Nun lasst uns gehn und treten
1. Nun lasst uns gehn und treten mit Singen und mit Beten
zum Herrn, der unserm Leben bis hierher Kraft gegeben.
2. Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern,
wir leben und gedeihen vom alten bis zum neuen
7. Gelobt sei deine Treue, die alle Morgen neue;
Lob sei den starken Händen, die alles Herzleid wenden.
11. Sprich deinen milden Segen zu allen unsern Wegen,
lass Großen und auch Kleinen die Gnadensonne scheinen.
13. Hilf gnädig allen Kranken, gib fröhliche Gedanken
den hochbetrübten Seelen, die sich mit Schwermut quälen.
14. Und endlich, was das meiste, füll uns mit deinem Geiste,
der uns hier herrlich ziere und dort zum Himmel führe.
EG 65 Von guten Mächten treu und still umgeben
1. Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
7. Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Übrigens: Gottesdienst mitfeiern: So,10.00 Uhr: Radio Ostfriesland UKW 94,0 oder live in St. Jürgen
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Ein Gruß zum Heiligen Abend 2020 aus der St. Jürgen-Kirche
Lesen Sie einander vor oder lesen Sie miteinander:
Die Geburt Jesu
2, 1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt gezählt und in Steuerlisten eingetragen würde.
2 Und diese Zählung war die allererste und geschah zu der Zeit, als Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich eintragen zu lassen. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. 15 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Angedacht: Es ist so weit: Der Heilige Abend ist da.
Die Zeit der gespannten Erwartung und der heimlichen Vorbereitungen, sie ist vorbei. Die Vorräte sind eingekauft, das Essen geplant, das Haus geputzt, der Besuch vielleicht schon da, die Verabredung zum Telefonieren getroffen.
Gott kommt. Gott kommt zu uns.
Jesajas Traum geht in Erfüllung: Aus einer tot geglaubten Wurzel bricht Leben hervor. Licht leuchtet über denen, die im Schatten des Todes Leben.
Statt Bosheit und alter Feindschaft - friedvolles Zusammenleben.
Gott kommt. Gott kommt zu uns.
Wir erinnern uns. Wir lesen die Weihnachtsgeschichte, haben uns vielleicht abgerackert, wie Maria und Josef zu Fuß mit dem Esel, staunen wie die Engel, hören: Fürchtet euch nicht!
Sicher, Besonnenheit ist das Gebot unserer Tage. Das Abstand-Halten wird zu einer Übung in Nächstenliebe. Besonnenheit aber ist etwas anders als Furcht.
Furcht greift wie eine kalte Hand unser Herz und lässt uns nichts mehr tun.
Besonnenheit sieht die Möglichkeiten und wärmt sich an dem Glanz dessen, was sein wird. Gott kommt. Gott kommt zu uns.
Glanz und Gloria künden von seinem Kommen und doch wird er zart und klein, verletzlich wie ein jeder und eine jede von uns. Er lebt unser Leben, legt eine Spur der Liebe und überwindet für uns alle Verlorenheit des Todes.
Fürchtet euch nicht! Besonnenheit ist das Gebot unserer Tage. Besonnenheit lässt uns sehen, wo Not ist. Besonnenheit sieht meinen Nächsten und mich.
Besonnenheit schenkt uns einen Blick für die Möglichkeiten.
Gott geht an unserer Seite mit uns mit. In diesem Vertrauen und im Gebet wissen wir uns über alle Abstände hinweg verbunden.
„Immanuel“- „Gott mit uns“ Das gibt uns Mut seit jener Nacht.
Ich wünsche Ihnen von Herzen: Frohe, gesegnete Weihnachten!
Ihre Pastorin Christiane Schuster-Scholz
Einladung zum Gebet: Da liegen sie schon, die Geschenke – eingepackt und mit einem Stern drauf. Es kann Weihnachten werden. Gott, so komm du zu uns in unsere Welt, du – unser größtes Weihnachtsgeschenk. Führ unser Leben aus dem grauen Alltag in das Licht der Freude. Führe uns aus der Kälte der Angst in die Wärme des Vertrauens. Denn du kommst zu uns. Lass deinen Stern aufgehen, schenk Hoffnung, Heilung und lass unser Leben glücklich sein.
(nach Fritz Baltruweit)
Einladung zum Singen zu Hause EG 44 O du fröhliche, o du selige
Am letzten Sonntag (02.06.2024) fand der große Begrüßungsgottesdienst des neuen Konfi-Modells “High Five” in der Kirche in Ostgroßefehn statt.
Dazu gehören die Kirchengemeinden Ostgroßefehn, Mittegroßefehn, Timmel, Holtrop und Aurich-Oldendorf. Bevor der Gottesdienst begann gab es für jeden Konfi und ein Familienmitglied einen Schal in der Farbe der Kirchengemeinde, so wusste jeder direkt, zu welcher Gemeinde gehört mein Sitznachbar. Mit den Schals wurde am Ende der Dialogpredigt ein großes Netz gebildet, um die Gemeinschaft, in der wir und mit Gott leben, deutlich zu machen. Außerdem haben sich alle am Konfi-Modell beteiligten Haupt-/Ehrenamtlichen vorgestellt und sich ein paar kniffligen Entweder-Oder-Fragen gestellt. Die gemeinsamen Lieder wurden von der Band des @ecostfriesland begleitet. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde das nötige Material für den Unterricht ausgeteilt und es war noch Zeit für einen kleinen Snack und tolle Gespräche.